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Hundefütterung im Urlaub – 7 nützliche Tipps

Die Hundefütterung kann sich im Urlaub in Ihrer hundefreundlichen Unterkunft, in einer völlig neuen Umgebung, als eine echte Herausforderung entpuppen. Doch mit den richtigen Vorbereitungen und Strategien können Sie sicherstellen, dass Sie die individuellen Bedürfnisse Ihres Vierbeiners auf Reisen erfüllen. Hier kommen 7 nützliche Tipps für die Fütterung Ihres Hundes im Urlaub.

1. Futtervorrat mitnehmen

Packen Sie ausreichend Hundefutter für zumindest die ersten paar Urlaubstage ein. So stellen Sie sicher, dass etwaige Verdauungsbeschwerden, die ein abrupter Futterwechsel oft nach sich zieht, vermieden werden können.

Damit Sie weder zu viel noch zu wenig Hundefutter im Gepäck haben, sollten Sie die Futtermenge präzise planen – insbesondere dann, wenn Sie Ihren Hund barfen. Ein Barf-Rechner kann Ihnen dabei helfen, die erforderliche tägliche Menge an Fleisch, Knochen, Innereien und Futterergänzungen exakt zu bestimmen.

2. Reiseziel abchecken

Informieren Sie sich bereits vor Reiseantritt über die Verfügbarkeit von Hundefutter an Ihrem ausgewählten Urlaubsort. Denn je nach Dauer Ihres Urlaubs werden Sie mit dem mitgebrachten Futtervorrat nicht auskommen.

Recherchieren Sie lokale Tiergeschäfte und überprüfen Sie das Sortiment an Hundefutter, das Ihnen möglicherweise in konventionellen Supermärkten zur Auswahl steht. Fragen Sie außerdem bei Ihrer ausgewählten hundefreundlichen Unterkunft nach, ob es bestimmte Annehmlichkeiten gibt, die die Fütterung erleichtern – z. B. Futterschüsseln und Wassernäpfe, spezielle Hundemenüs oder Kühlmöglichkeiten für Frischfutter.

3. Passendes Futter im Gepäck haben

Je nachdem, wie Sie Ihren Hund ernähren, sollten Sie das entsprechende Futter im Gepäck haben. Wenn Sie Ihren Hund mit konventionellem Hundefutter füttern, nehmen Sie am besten genau jene Produkte mit, die Ihr Vierbeiner gewohnt ist.

Wenn Sie Ihre Fellnase hingegen barfen, liegen Sie mit gefriergetrockneten Futterkomponenten genau richtig. Anders als frisches Futter müssen diese Barf-Zutaten nämlich nicht gekühlt werden. Vor der Fütterung müssen Sie das trockene Futter lediglich mit etwas Wasser vermengen – und schon ist die Mahlzeit fertig.

4. Leckerlis für unterwegs einpacken

Leckerlis dürfen auf längeren Reisen oder im Kurzurlaub mit Hund ebenfalls nicht fehlen. Die kleinen Snacks für zwischendurch sind wichtig, um die Vierbeiner bei Laune zu halten. Damit können Sie Ihre Fellnase z. B. während längerer Autofahrten oder Ausflügen vor Ort beschäftigen oder belohnen. 

Wählen Sie jedoch ausschließlich Leckerlis mit einem geringen Zucker- und Fettgehalt und verfüttern Sie diese nur in Maßen. Ansonsten kann es zu einer ungewollten Gewichtszunahme oder hartnäckigen Verdauungsproblemen kommen.

Diese Leckerlis sind besonders empfehlenswert:

  • Getrocknete Fleischstreifen: Getrocknetes Fleisch wie Huhn, Rind oder Lamm ist ein natürlicher und proteinreicher Snack für Hunde. Es ist leicht, platzsparend und kann in kleinere Stücke gebrochen werden – ideal für unterwegs.


  • Kauknochen aus Rinderhaut: Diese Kauknochen sind nicht nur großartig als Beschäftigung, sondern helfen auch, die Zähne sauber zu halten.


  • Gemüse und Obst: Leckerlis aus z. B. getrockneten Süßkartoffeln, Karotten oder Äpfeln sind eine hervorragende Vitamin- und Ballaststoffquelle. Sie sind außerdem eine gesunde Option, um den Hunger Ihres Hundes zwischen den Hauptmahlzeiten zu stillen.


  • Hundekekse: Spezielle Hundekekse, die für die Ernährungsbedürfnisse von Hunden formuliert sind, sind ebenfalls ein köstliches Leckerli für zwischendurch. Probieren Sie am besten einfache und gesunde Rezepte für Hundekekse aus – so wissen Sie ganz genau, welche Zutaten in den Keksen stecken.

5. Futter richtig transportieren

Der richtige Futtertransport ist auf Reisen ebenfalls wichtig – denn nur so bleibt das Futter frisch. Setzen Sie auf luftdichte Behälter oder spezielle Gefrierbeutel, um das Futter vor Feuchtigkeit und Schimmelbildung, direkter Sonneneinstrahlung und Verunreinigungen umfassend zu schützen.

Denken Sie auch an eine tragbare Kühlbox oder -truhe, wenn Sie frisches oder rohes Futter zum Barfen mitnehmen. Stellen Sie zudem sicher, dass Sie ausreichend Kühlakkus dabei haben, um das Futter während der gesamten Reise kühl zu halten.

6. Fütterungszeiten beibehalten

Die schlechte Nachricht zuerst: Hunde sind Gewohnheitstiere. Im Urlaub brauchen sie deshalb genügend Zeit, um sich an ihr neues Umfeld zu gewöhnen. Die gute Nachricht: Sie können Ihren Hund Stabilität und Komfort bieten, indem Sie die gewohnten Fütterungszeiten, die zu Hause gelten, auch auf Reisen beibehalten.

Planen Sie deshalb Ihre Urlaubsaktivitäten so, dass diese die Fütterungszeiten Ihres Hundes nicht stören. Wenn Sie mehrstündige Ausflüge planen, sollten Sie diese nach Möglichkeit auf die Zeit vor oder nach den Mahlzeiten Ihres Vierbeiners legen.

Wenn Sie mit Ihrem Hund in eine andere Zeitzone reisen, kann das natürlich eine Herausforderung sein. In diesem Fall sollten Sie versuchen, die Fütterungszeiten schrittweise anzupassen – am besten beginnen Sie damit bereits einige Tage vor der Abreise.

Video: Urlaub mit Hund geplant? | Dann beachte diese 7 Tipps

7. Auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen

Hunde können auf das ausgewählte Reiseziel empfindlich reagieren – sei es wegen der neuen Umgebung, der veränderten Routinen oder der Anreise. Seien Sie in jedem Fall geduldig mit Ihrem vierbeinigen Freund und unterstützen Sie ihn, wo Sie nur können:

  • Zeit geben: Geben Sie Ihrem Hund Zeit, sich an neue Gerüche, Geräusche und Sichtungen anzupassen. Vermeiden Sie es deshalb, Ihren Vierbeiner zum Fressen zu zwingen – ganz besonders dann nicht, wenn Ihnen sein Fressverhalten ungewöhnlich erscheint.


  • Nähe schenken: Bleiben Sie bei Ihrem Hund, während er frisst – besonders in den ersten Urlaubstagen. Ihre Anwesenheit kann beruhigend auf den Vierbeiner wirken und ihm helfen, sich zu entspannen.


  • Ruhige Fütterungsbereiche: Wenn sich Ihr Hund beim Fressen schnell ablenken lässt, sollten Sie einen möglichst ruhigen, abgelegenen Ort für die Fütterung auswählen – fernab eines zu hohen Lärmpegels.

Insgesamt ist es möglich, mit dem Hund in den Urlaub zu fahren. Allerdings müssen Sie einige Punkte in Sachen Hundefütterung beachten, um die Zeit fernab von zu Hause auch für Ihren Vierbeiner so angenehm wie möglich zu gestalten. Mit unseren nützlichen 7 Tipps wird die gemeinsame Reise bestimmt zum unvergesslich schönen Erlebnis!

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